30 März 2008

Warten auf den Bus

Bis jetzt hat wirklich alles reibungslos geklappt hier in Israel (ausser die Spiele natürlich...). Seit gestern Abend ist das Hotel aber wie ausgestorben, wir sind wohl das letzte Team, das abreist. Vom Organisator ist auch bereits niemend mehr hier. Und prompt warten wir nun auf unseren Bus, der eigentlich schon seit 30 Minuten überfällig ist...

29 März 2008

Der Tag des letzten Spiels!

Wie immer gingen wir am Morgen essen und danach ins Training, ausser Jenny. Die holte ihren Schlaf nach, da sie ja sowieso nicht mehr trainieren konnte. Mit knurrendem Magen gingen dann alle danach zum Mittagessen. Nach dem Essen gingen alle noch ein bisschen schlafen, um gut vorbereitet ins letzte Spiel zu starten.
Und dann ging es auch schon los! Wie immer an diesem Turnier kämpfte die Schweiz am Anfang, hielt es jedoch nicht bis zum Schluss durch...
Mit gemischten Gefühlen gingen alle duschen und liessen den Abend langsam zu Ende gehen, nachdem sich noch alle das letzte Spiel der beiden besten Teams des Turniers angeschaut hatten.

Jenny & Marina

28 März 2008

Les romandes, le retour.

Après s’être fait réveiller par les chants des travailleurs matinaux, exerçant sur leur chantier à côté de l’hôtel, nous sommes descendues, avec nos sacs déjà prêts sur le dos, prendre notre petit-déjeuner directement suivi de l’entraînement quotidien (8h10 – 9h30).
Après la douche, nous nous sommes réunies pour la théorie d’avant match et une discussion émouvante.
L’objectif de la journée : BATTRE L’ESPAGNE ! Nous avons perdu 3-1.
Cette journée ayant été très éprouvante, autant moralement que physiquement, on sent une certaine déception au sein de l’équipe.
Nous sommes très fatiguées et donc, après la courte théorie de ce soir, nous regarderons sûrement pour la 100e fois le clip de Rihanna ou Kylie Minogue sur MTV UK, puis nous nous endormirons profondément dans un monde de rêves merveilleux.

Inès et Sarah

27 März 2008

Netanya-Rapper

Mit dem neuen Morgen
verschwanden alle Sorgen
der Himmel war blau
dem Magen war flau
dann gingen wir erst mal frühstücken
und ein paar schöne Blümchen pflücken
nach dem Glas Orangensaft
gings auf die Wiese für Gymnastik und Kraft
in der Theorie liessen wir es krachen
wir übten polnische Aufstellungssachen
nach dem Mittagessen
vollgefressen
mussten wir ein wenig ruhn
denn es gab noch viel zu tun
über dem Matchausgang am rätseln
taten wir uns für das Spiel aufbrezeln
der Match verlief nicht so toll
denn wir hatten die Hosen voll
nach Netanya gingen wir posten
so in Richtung Osten
ohne viel Geld in den Taschen
gab es für uns nicht viel zu naschen.

(Beatbox und Sprechrhythmus nur den Urhebern bekannt ;-) )

Nadine & Sarina

Wenigstens die Öschis sind auf unserer Seite!

Die Fussball-EM steht unmittelbar vor der Tür und wir merken auch hier in Netanya, dass die Österreicher und die Schweizer gut zusammenhalten. Unsere beiden treuen österreichischen Fans, die hier an der EM-Quali für den Video-Livestream für "bet and win" - auf oder gegen uns kann man tatsächlich wetten! - zuständig sind, drücken uns hier fleissg die Daumen. Allerdings ist unseren beiden Daumendrückern ebenso wenig Erfolg beschieden wie ihren fussballbegeisterten Pendants aus Österreich und der Schweiz.

Unsere grössten Fans!

Übrigens: Volleyball gespielt haben wir selbstverständlich auch. Heute waren die Polinnen unsere Gegnerinnen. Ob es an unserem überaus "lautlosen" Spiel lag oder einfach nur daran, dass kaum Publikum anwesend war, welches für Lärm sorgte, dass die gesamte Spielleitung inkl. Schreibertisch irgendwann sanft entschlummerte, wird wohl für immer ihr Geheimnis bleiben. Jedenfalls "vergassen" sie sogar - trotz mehrern Hinweisen - ein technisches Time-out zu pfeifen. Daran lag es allerdings am allerwenigsten, dass wir gegen die Polinnen kaum einen Stich machten. Da bereiteten uns die grossgewachsenen Mittelblockerinnen und die hervorragende Zuspielerin des Gegners doch massiv mehr Schwierigkeiten.

26 März 2008

"Welcome to Israel!"

Der Tag begann sonnig.
Das Frühstück war friedlich.
Das Training war okay.
Die Pause war kurz.
Und dann kam das Match...

Israel : Suisse 3:1

Der Tag endete düster...

Karin & Laura

25 März 2008

Fressen und gefressen werden!

Wir starteten den Tag, als der Wecker um 7.45h geklingelt hatte. Trotz grosser Hitze konnten die meisten sehr gut schlafen. Zu unserer grossen Freude ist auch das Frühstück hier in Israel sehr gut. Und auch der Stuhlgang danach verlief ohne Komplikationen ;-).
Das Training begann mit Jogging und Kraft im Freien. Uns stand die Halle eine Stunde zur Verfügung, während der wir mit russischem Temprament überschüttet wurden. Danch gings ab unter die Dusche und bald zum Mittagessen.
Vier Stunden später: Um im Spiel gegen Belgien schlimmeres zu verhindern, teilte uns Markus Babypampers aus.
Pampers für Nudle

Nationalhymnensängerinnen

17.30h: Spielstart gegen Belgien. Im ertsen Satz glänzten wir. Wir haben aber denoch 25:27 verloren. Über die letzten zwei Sätze müssen wir nicht reden, ausser dass uns die nordischen, brüllenden, angsteinflössenden, megagigamuskelbepackten Mannsweiber fast zu Tode geschlachtet haben. Doch wir erholten uns sehr gut beim anschliessenden Nachtessen, ausser mit einigen Haaren im Essen schmeckte es köstlich.
Anne-Sylvie gab uns israelisches Geld für Süsses. Anschliessend beobachteten wir unsere nächsten Gegner. Nach dem Spiel begaben wir uns alle in unsere Zimmer und schliefen bei Schüssen und Alarmsignalen friedlich ein.

Darija & Joana

24 März 2008

Ab nach Israel!

Endlich gelandet in Tel Aviv!

Im Bus nach Netanya

Shalom zäme! Am Montagmorgen um 5.30h ging es endlich los. Bereits beim Morgenessen waren wir alle nervös und konnten fast nicht glauben, dass wir schon bald auf dem Weg nach Israel sein werden. Freundlicherweise fuhr uns Timo zum Flughafen in Zürich. Nun stieg die Nervosität immer mehr. Als wir dann endlich eingecheckt hatten und im Flugzeug sassen, waren wir alle erleichtert und die Stimmung war gelassen. Mit etwas Verspätung landeten wir nach 3 1/2 Stunden und hatten zuerst einen Temperaturschock. Von kalten 3° mit Schnee stieg das Thermometer in kurzer Zeit auf sommerliche 31°!! Der Transport vom Flughafen vom Sportzentrum in Netanya schaffen wir trotz "kleinen" Übelkeitsanfällen. Ehe wir unsere Zimmer bezogen und uns a die Umgebung gewöhnten, standen wir auch schon wieder in der Halle, in welcher wir in den kommenden Tagen unser wichtiges Turnier bestreiten.

Unser erster Training in Israel

Nach dem Training brauchten wir zuerst eine kalte Dusche und danach wieder mal eine warme Mahlzeit. Zu unserer Überraschung schmeckte es allen gut. Der Abenspaziergang am Srand musste aus militärischen Gründen verschoben werden. So gingen wir auf unsere Zimmer und erholten uns von der Reise.

Jenny und Marina ("The Blondies")